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Die Entführung aus dem Serail
12.10.2025 - 24.10.2025 | Wiener Staatsoper
Erster Teil
Der spanische Edelmann Belmonte erscheint vor dem Landgut des Bassa Selim, auf der Suche nach seiner Verlobten Konstanze. Diese wurde zusam- men mit ihrer Dienerin, der englischen Zofe Blonde, und Belmontes Diener Pedrillo von Seeräubern entführt. Er trifft auf Osmin, den Aufseher über das Landgut, der ihm aber die gewünschte Auskunft feindselig verweigert. Erst nach seiner Wiederbegegnung mit Pedrillo erfährt Belmonte, dass Konstanze sowie das Paar Blonde und Pedrillo vom Bassa Selim als Sklaven gekauft wurden. Dieser liebt Konstanze, wurde aber bisher nicht erhört. Als zum Islam konvertierter Europäer habe er »noch soviel Delikatesse, keins seiner Weiber zur Liebe zu zwingen«. Davon kann sich Belmonte heimlich über- zeugen, als der Bassa mit seinem Gefolge und Konstanze erscheint und Kons- tanzes erneuten Bitten um Aufschub ihrer Entscheidung nachgibt. Pedrillo gelingt es, Belmonte dem Bassa als Baumeister vorzustellen und verschafft ihm so, gegen den Widerstand Osmins, Zutritt zum Palast.
Selbstbewusst weiß sich Blonde, die Osmin als Sklavin geschenkt wurde, gegen die Annäherungsversuche des verliebten Türken zu wehren. Wieder wirbt der Bassa um Konstanzes Gunst, die sich jedoch Belmonte verpflichtet fühlt. Lieber will sie die von dem gekränkten Bassa angedrohten Martern ertragen, als Belmonte untreu zu werden.
Der spanische Edelmann Belmonte erscheint vor dem Landgut des Bassa Selim, auf der Suche nach seiner Verlobten Konstanze. Diese wurde zusam- men mit ihrer Dienerin, der englischen Zofe Blonde, und Belmontes Diener Pedrillo von Seeräubern entführt. Er trifft auf Osmin, den Aufseher über das Landgut, der ihm aber die gewünschte Auskunft feindselig verweigert. Erst nach seiner Wiederbegegnung mit Pedrillo erfährt Belmonte, dass Konstanze sowie das Paar Blonde und Pedrillo vom Bassa Selim als Sklaven gekauft wurden. Dieser liebt Konstanze, wurde aber bisher nicht erhört. Als zum Islam konvertierter Europäer habe er »noch soviel Delikatesse, keins seiner Weiber zur Liebe zu zwingen«. Davon kann sich Belmonte heimlich über- zeugen, als der Bassa mit seinem Gefolge und Konstanze erscheint und Kons- tanzes erneuten Bitten um Aufschub ihrer Entscheidung nachgibt. Pedrillo gelingt es, Belmonte dem Bassa als Baumeister vorzustellen und verschafft ihm so, gegen den Widerstand Osmins, Zutritt zum Palast.
Selbstbewusst weiß sich Blonde, die Osmin als Sklavin geschenkt wurde, gegen die Annäherungsversuche des verliebten Türken zu wehren. Wieder wirbt der Bassa um Konstanzes Gunst, die sich jedoch Belmonte verpflichtet fühlt. Lieber will sie die von dem gekränkten Bassa angedrohten Martern ertragen, als Belmonte untreu zu werden.
Zweiter Teil
Das Wiedersehen steht bevor, Belmonte erwartet seine Geliebte. Als sich die beiden europäischen Paare gegenüberstehen, wird die Freude empfindlich getrübt: Belmonte und Pedrillo bezweifeln die Treue der Frauen. Konstanze und Blonde sind tief verletzt. Die für Mitternacht geplante Entführung der Frauen misslingt, weil der von Pedrillo betrunken gemachte Osmin aus seinem Rausch zu früh erwacht. Osmin sieht die Stunde seiner Rache gekommen. Der Bassa erkennt in dem um Gnade bittenden Belmonte den Sohn seines Todfeindes, der ihm einst die Geliebte raubte und ihn zwang, sein Vaterland zu verlassen. Die beiden Paare erwarten den Tod. Der Bassa aber schenkt allen die Freiheit: »Wen man durch Wohltun nicht für sich gewinnen kann, den muss man sich vom Halse schaffen.« Alle stimmen ein Loblied auf die Großzügigkeit des Bassa an, nur Osmin, der vor ohnmächtiger Wut kocht, fällt aus der Rolle. Der Bassa bleibt allein.
WICHTIG: Die definitiven Beginnzeiten für Termine ohne Zeitangabe sind von der Wiener Staatsoper noch nicht veröffentlicht, sie werden spätestens ein Monat vor der Aufführung bekannt gegeben und auf unserer Homepage veröffentlicht. Die Auskunft über Beginnzeiten für diese Veranstaltungen erfolgt auf alleiniger Verantwortung des Benutzers.
Mehrsprachige Untertitel an jedem Platz im Zuschauerraum. An jedem Sitz- und Stehplatz in der Wiener Staatsoper können Sie während der Vorstellung deutsche oder englische Untertitel mitlesen. Bitte schalten Sie den Monitor mit dem Druckknopf ein und wählen Sie die gewünschte Sprache.
Programm
Die Entführung aus dem Serail
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart
Text: Johann Gottlieb Stephanie nach Christoph Friedrich Bretzner in der Dialogfassung von Hans Neuenfels
→ Ein deutsches Singspiel in drei Aufzügen
Ort
Wiener Staatsoper – Weltberühmte Bühne für Oper und Ballett im Herzen Wiens
Die Wiener Staatsoper zählt zu den bedeutendsten Opernhäusern der Welt und ist ein kulturelles Wahrzeichen Österreichs. Direkt im Zentrum Wiens gelegen, am berühmten Ring, begeistert sie mit hochkarätigen Opernproduktionen, internationalen Stars und einem renommierten Ballettensemble.
Seit ihrer feierlichen Eröffnung im Jahr 1869 steht die Wiener Staatsoper für musikalische Perfektion, künstlerische Exzellenz und ein umfangreiches Repertoire von Opernklassikern bis hin zu zeitgenössischen Werken. Pro Saison bietet die Staatsoper mehr als 300 Vorstellungen, darunter weltbekannte Opern wie Mozarts „Die Zauberflöte“, Verdis „La Traviata“ oder Puccinis „Tosca“.
Neben ihren herausragenden Operninszenierungen ist die Staatsoper auch die Heimat des weltberühmten Wiener Staatsballetts, das mit klassischem und modernem Tanz begeistert. Das jährlich stattfindende Wiener Opernball-Event ist ein gesellschaftliches Highlight mit internationaler Ausstrahlung.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U-Bahn:
- Linien U1, U2, U4 – Station Karlsplatz, direkter Zugang
Straßenbahn:
- Linien 1, 2, D, 62, 71 – Haltestelle Oper/Karlsplatz
Bus:
- Linie 59A – Haltestelle Oper
Die zentrale Lage an der Wiener Ringstraße ermöglicht eine unkomplizierte und komfortable Anreise.
Wiener Staatsoper – Ein Symbol für Wiener Kultur und musikalische Weltklasse
Als eines der renommiertesten Opernhäuser der Welt ist die Wiener Staatsoper ein unverzichtbares Ziel für Opernliebhaber, Musikfans und Besucher, die das kulturelle Herz Wiens entdecken möchten.
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Wien, Wiener Staatsoper Weitere Veranstaltungen im Spielort
Adresse: Opernring 2
1010 Wien
Österreich
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