Orions Belte

Es gibt Orte und Momente, die Menschen für immer verbinden – sei es ein Ort, ein Lied oder etwas, das sich nicht so recht in Worte fassen lässt. Die Ursprünge von Orions Belte liegen in einem jener mystischen Momente, die eine dauerhafte kreative Verbindung hervorbrachten. Øyvind Blomstrøm (Gitarre) und Chris Holm (Bass) trafen sich zum ersten Mal, als sie in der Tourband eines anderen norwegischen Künstlers spielten. Während dieser Zeit verband sie ihre Liebe zur Instrumentalmusik und begannen darüber zu sprechen, sich selbst daran zu versuchen. Nach dem Ende ihrer Tourband rekrutierten sie Schlagzeuger Kim Åge Furuhaug, einen langjährigen Freund und Weggefährten von Holm, für ihr neues Projekt.

Die drei trafen sich in Bergen an der norwegischen Westküste, um an Ideen und Demos zu arbeiten. Stattdessen nahmen sie innerhalb weniger Tage ihr erstes Album „Mint“ auf. Von da an trieb sie das Universum voran, was ihnen einen Plattenvertrag, ihr Live-Debüt als Band bei Norwegens größtem Popfestival, dem Øyafestivalen, und die Veröffentlichung ihres Debütalbums im darauffolgenden Jahr einbrachte. „Mint“ erregte internationales Interesse und Anerkennung, was die Band dazu anspornte, weiterhin in rasantem Tempo Musik zu veröffentlichen.

Mitten im unerwarteten Chaos des Jahres 2020 streamten Orions Belte Live-Shows aus der norwegischen Wildnis und begeisterten mit ihren malerischen Videos von spektakulären Orten Zuschauer aus aller Welt. Aus den Streaming-Shows entstanden zwei Live-Alben, kurz darauf folgte 2021 ihr zweites Studioalbum „Villa Amorini“.

Es wurde kontinuierlich Musik veröffentlicht, darunter mehrere EPs, Sessions für das renommierte Magazin Aquarium Drunkard und drei separate (!) Soloalben aller Bandmitglieder unter dem gemeinsamen Namen.

2023 veröffentlichte die Band ihr drittes Studioalbum mit dem Namen „Women“, das erneut internationale Anerkennung fand und im darauffolgenden Jahr von zwei Tourneen in den USA sowie Konzerten in Europa und Norwegen begleitet wurde.

Neue Musik wird erwartet, bevor es im Frühjahr 2025 erneut nach Nordamerika geht.