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The Christmas Gospel
10.12.2025 | 19:30 | Dom Der Wachau - Krems
The Christmas Gospel – Die besten Stimmen der Südstaaten in festlicher Stimmung
Ein stimmgewaltiges Weihnachtserlebnis
Inmitten der festlichen Adventszeit erwartet Sie mit The Christmas Gospel ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art. Die besten Stimmen der amerikanischen Südstaaten lassen die berühmtesten Gospelsongs in unvergleichlicher Intensität und Qualität erklingen – von Klassikern wie „Oh Happy Day“, „Amazing Grace“ bis hin zu stimmungsvollen Spirituals und modernen Soulballaden.
Geschichte und Seele des Gospels Die Wurzeln der schwarzen Gospels und Spirituals reichen bis ins frühe 18. Jahrhundert zurück, als afroamerikanische Sklaven ihre ersten Hymnen in einem fremden Land schufen. Aus diesen spirituellen Gesängen entstand eine der ausdrucksstärksten Musiktraditionen überhaupt – tief religiös, leidenschaftlich und kraftvoll.
Das Ensemble Nach fast 20 Jahren Tournee durch die USA und zahlreichen Auftritten in Kirchen und Theatern wurde der Traum geboren: Eine Auswahl der besten Gospel-Sängerinnen und -Sänger Amerikas in einem Ensemble zu vereinen. Der Ursprung dieses Traumes liegt in Harlem – und heute bringt The Christmas Gospel die spirituelle Energie der Black Churches auf Europas Bühnen.
Ein Abend voller Gefühl, Soul & Gemeinschaft Erleben Sie mitreißende Gospels, emotionale Balladen und eine einzigartige Atmosphäre, die den Geist der legendären Gottesdienste schwarzer Kirchengemeinden widerspiegelt. Über 500 Konzerte zwischen 2000 und 2023 in ausverkauften Kirchen und Konzertsälen zeugen vom Erfolg und der besonderen Ausstrahlung dieser außergewöhnlichen Konzertreihe.
The Christmas Gospel ist weit mehr als ein Konzert – es ist ein musikalisches Glaubensbekenntnis, das verbindet, berührt und begeistert. Ein Abend, der unter die Haut geht und das Herz erwärmt.
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Ort
Sie geht auf eine Schenkung Kaiser Heinrichs II. von 1014 zurück und besaß zunächst als sogenannte „Mutterpfarre“ eine beträchtliche Ausdehnung. Erst 1178 wurde Sankt Veit (Vitus) als Titelheiliger der Kirche genannt, was zur Hypothese führte, die älteste Pfarrkirche wäre an der Stelle der heutigen Piaristenkirche Krems (Frauenbergkirche) zu suchen und wäre dem Hl. Stephan geweiht gewesen.
Vom mittelalterlichen Kirchenbau besteht nur mehr der untere Teil des Turmes, der ins frühe 13. Jahrhundert datiert wird. Wegen des schlechten Bauzustandes erfolgte ein völliger Abriss und ein Neubau (1616–1630) nach den Plänen des aus Mailand stammenden Cypriano Biasino.
Nach außen stellt sich die Kirche als strenger, frühbarocker Bau dar, die Inneneinrichtung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Wesentlich war die Tätigkeit des Passauer Bildhauers und Architekten Joseph Matthias Götz (Hochaltar, Chorgestühl, Kanzel) ab 1733 und die Ausgestaltung der Kirche mit Deckenfresken. Sie stammen von Martin Johann Schmidt („Kremser Schmidt“) und wurden im Jahre 1787 geschaffen, das Hochaltarbild schuf 1734 Johann Georg Schmidt („Wiener Schmidt“), ein älterer Zeitgenosse ohne verwandtschaftliche Beziehung.
Der Seitenaltar aus schwarzem Marmor im linken Querschiff befand sich ursprünglich in der „Bründlkapelle“ des Kapuzinerklosters Und, die 1796 bei der Klosteraufhebung hierher übertragen wurde. In ihm fand auch die kleine Marienstatuette (böhmisch, um 1420) ihre Aufstellung, die als Gnadenbild „Maria Bründl“ den Mittelpunkt der Marienverehrung im Kloster Und bildete.
An der Nordostseite der Kirche befindet sich ein kleiner Kapellenbau, der 1739 für die Figurengruppe Anna Maria lesen lehrend geschaffen wurde. Es handelt sich dabei um eine Steinskulptur aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, die als Dokument der Spätgotik einen besonders hohen Stellenwert in der Kremser Kunstentwicklung besitzt.
Von 2009 bis 2016 wurde die Kirche renoviert, die Kosten betrugen 3,925 Millionen Euro.