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La Dispute
26.02.2026 | 20:00 | Wuk Wien
Es ist sechs Jahre her, seit La Dispute ihr letztes Album „Panorama“ veröffentlicht haben. Seitdem hat die Post-Hardcore-Band aus Michigan – bestehend aus Jordan Dreyer (Gesang), Brad Vander Lugt (Schlagzeug), Chad Morgan-Sterenberg und Corey Stroffolino (Gitarre) sowie Adam Vass (Bass) – mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen gehabt, das zehnjährige Jubiläum von „Wildlife“ und „Rooms Of The House“ gefeiert und mit der Arbeit an „No One Was Driving The Car“ begonnen. Das fünfte Studioalbum ist das erste, das vollständig von der Band produziert wurde, und es entstand in Grand Rapids und Detroit, Großbritannien, Australien und auf den Philippinen: „Ich glaube, dass die Veränderung der Umgebung wirklich hilfreich war, um dem Prozess jedes Mal, wenn wir darzu zurückkehrten, neues Leben einzuhauchen“, sagt Dreyer.
Teilweise inspiriert vom Psychothriller „First Reformed“ aus dem Jahr 2017, setzt sich „No One Was Driving The Car“ mit dem Unbehagen im Schatten der drohenden Apokalypse auseinander, das durch den technologischen Fortschritt deutlich verschärft wurde. Der Titel stammt aus einem Zitat eines Polizeibeamten, das Dreyer in einem Zeitungsartikel über einen tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Tesla gelesen hatte – ein absurdes Ereignis, das Fragen darüber aufwirft, wie viel Kontrolle wir über unser eigenes Leben haben. In vierzehn dynamischen Tracks setzt sich die Band mit dem existenziellen Thema und dem menschlichen Bedürfnis auseinander, Trost und ein Gefühl der Sicherheit in einer Existenz zu finden, in der wir oft ohne unsere Zustimmung ins Chaos gestürzt werden. Dreyer schreit mit einem ursprünglicheren Gefühl und singt auf raffiniertere Weise, und die Gitarren klingen schärfer als je zuvor. „So sehr ich den kreativen Prozess auch nicht mag, weil er anstrengend ist und oft keinen Spaß macht, so sehr denke ich auch, dass er mir am meisten Spaß macht“, sinniert Dreyer. „Es sind die Erkenntnisse, die man gewinnt, die Durchbrüche. Es ist, als würde man mit dem Kopf gegen die Wand schlagen und plötzlich macht es Klick, auf eine fast göttliche Weise, als käme es von irgendwo anders her.“
Programm
La Dispute
Support: Vs Self | Opener: Pijn
Ort
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Die ehemalige Lokomotivfabrik ist nun Heimstätte für einen vier Sparten umfassenden Kulturbetrieb (WUK Kultur und Verwaltung) und rund 150 autonom organisierte Gruppen und Einzelinitiativen (sogenannte Selbstverwaltung bzw. Autonomie). Das WUK ist darüber hinaus Träger von arbeitsmarktpolitischen Bildungs- und Beratungseinrichtungen (WUK Bildung und Beratung). Das WUK steht im Rahmen seiner räumlichen und organisatorischen Möglichkeiten allen Interessierten und künstlerisch, politisch und sozial engagierten Menschen offen. Das WUK bietet vielfältige Möglichkeiten zur Teilnahme. Freiräume können genutzt, soziale künstlerische oder politische Projekte verwirklicht, Serviceleistungen in Anspruch genommen werden. Die Grundbausteine des WUK, Selbstverwaltung und Basisdemokratie, setzen engagierte Partizipation voraus. Der Verein lädt zur Mitgestaltung ein. WUK bewegt - durch seine MitarbeiterInnen, Mitglieder, FreundInnen, FördererInnen, KünstlerInnen und nicht zuletzt durch seine BesucherInnen.
Termine Februar 2026
Wien, Wuk Wien Weitere Veranstaltungen im Spielort
Adresse: Währingerstraße 59
1090 Wien
Österreich
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