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W. A. Mozart: Requiem zu Seiner Todesstunde
04.12.2025 | 23:59 | Wiener Stephansdom
In der Nacht von 4. auf 5. Dezember 1791 verstarb Mozart an „hitzigem Frieselfieber“ in Wien. Zu diesem Anlass stellt alljährlich das Nacht-Requiem, das mit dem feierlichen Versehgang und dem Läuten des Totenglöckchens circa in der Todesminute des Komponisten (5. Dezember 1791, 0:55 Uhr) endet, einen stimmungsvollen Höhepunkt im Konzertkalender des Stephansdoms dar.
W. A. Mozarts Requiem zählt zum Besten und Bewegendsten, was die klassische Musik zu bieten hat. Die Mythen, die sich um Mozarts letzte Komposition ranken, tragen zur unglaublichen Anziehungskraft dieses Meisterwerks bei. Das Requiem trägt die starken Emotionen in sich, die den Menschen im Angesicht des Todes ereilen: Angst, Wut, Verzweiflung, Traurigkeit, Hoffnung, Trost. Gemeinsam mit den Musikern des Wiener Domorchesters wird das Werk im stimmungsvollen Stephansdom um Mitternacht zur Aufführung gebracht.
Mozart war zu seinen Lebzeiten und nach seinem Tod in mehrfacher Weise mit dem Dom verbunden: Hier heiratete er Constanze Weber, ließ zwei seiner Kinder im Dom taufen und wenige Monate vor seinem Tod bewarb sich Mozart um die Kapellmeister-Adjunktstelle bei St. Stephan. Mozarts Name findet sich sowohl im Totenprotokoll als auch im so genannten Bahrleihbuch (Totengebührenbuch) des Doms, ebenso ist seine Hochzeit mit Constanze Weber (Nannerl) vermerkt.
Interpreten:
Wiener Domorchester
weitere Interpreten folgen
Dauer: 60 Minuten, keine Pause
Programm
W. A. Mozart, Requiem (KV 626) - zu seiner Todesstunde
Ort
Stephansdom Wien – Das Wahrzeichen der Stadt und ein Meisterwerk gotischer Architektur
Der Stephansdom, auch liebevoll „Steffl“ genannt, ist das bekannteste Wahrzeichen Wiens und eines der bedeutendsten gotischen Bauwerke Europas. Gelegen im Herzen der Wiener Innenstadt, auf dem Stephansplatz, beeindruckt der Dom mit seinem hoch aufragenden Südturm (136,4 Meter), dem farbenprächtigen Ziegeldach und der reich verzierten Fassade.
Seit seiner Errichtung im 12. Jahrhundert ist der Stephansdom das geistliche Zentrum Wiens und ein Symbol für die lange Geschichte und kulturelle Bedeutung der Stadt. Besucher können das beeindruckende Innere mit seinen prachtvollen Altären, kunstvollen Glasfenstern und der berühmten Riesenglocke „Pummerin“ bestaunen. Auch die Katakomben des Doms, in denen zahlreiche historische Persönlichkeiten beigesetzt wurden, sind ein besonderes Highlight.
Neben seiner religiösen Funktion ist der Stephansdom auch ein bedeutender Veranstaltungsort für klassische Konzerte, Orgelmusik und festliche Gottesdienste.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U-Bahn:
- U1, U3 Station Stephansplatz – direkter Zugang zum Dom
- Linien 1, 2, 71, D (Haltestelle Kärntner Ring, Oper) – ca. 5 Minuten zu Fuß
- Linien 1A, 2A, 3A (Haltestelle Stephansplatz)
Dank seiner zentralen Lage im ersten Bezirk ist der Stephansdom aus allen Teilen Wiens einfach zu erreichen.
Stephansdom Wien – Ein Symbol der Stadt mit beeindruckender Geschichte
Ob als Ort des Glaubens, als historisches Denkmal oder als musikalische Bühne, der Stephansdom fasziniert mit seiner Geschichte, Architektur und kulturellen Bedeutung und zählt zu den beeindruckendsten Bauwerken Europas.
Termine Dezember 2025
Wien, Wiener Stephansdom Weitere Veranstaltungen im Spielort
Adresse: Stephansplatz
1010 Wien
Österreich
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